November 20, 2014
Amerikanische Universität in Zentralasien
Fachrichtung ‘European Studies’
15 Wochen (02.09.2014 -12.12. 2014.)
Unterrichtszeiten: Mo 14.30 Raum 216
Di 14.30 Raum 327
Fr. 14.30. Raum 125
Kursleiter: Diana Arykbaeva, Assistant of Professor, 66-45-71 (Büro, 214),
E-Mail: arykdia@mail.ru
Sprechzeiten: nach Vereinbarung
Der Kurs ist für die Fortgeschrittenen erarbeitet, die schon Kenntnisse in Deutsch A1 und A2 haben.
Der Kurs bietet einen klar strukturierten Lernweg und bezieht viele Themen aus der Lebenswelt der Lernenden ein, die informativ und attraktiv gestaltet sind. Anhand der Sprechthemen werden die vier Fertigkeiten: Sprechen, Hören, Lesen und Schreiben entwickelt.
Als Hauptlehrwerk wird Optimal A2 Optimal B1 verwendet, das aus Lehrbuch, Arbeitsbuch besteht. Optimal B1 führt zum Niveau B 1 des europäischen Referenzrahmens und bereitet auf den Test "Zertifikat Deutsch" vor. Aufbau : Ein aktuelles Thema eröffnet die Lektion. Die Rubriken Training, Wortschatz, Aussprache und Grammatik ermöglichen Anwendung und Vertiefung des Gelernten. Zu jeder Lehrbuchseite gibt es eine Übungsseite im Arbeitsbuch: einfache Orientierung, großes Übungsangebot. Im Arbeitsbuch kontrolliert eine Rückschauseite den Lernerfolg Am Abschluss jeder Lehrwerkstufe steht ein kompletter „Start Deutsch“- Vorbereitungstest.
Inhalte
Optimal enthält authentische Reportagen und Texte aus den deutschsprachigen Ländern.
Konzeption
Optimal setzt die Vorgaben des „Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens“ praxisgerecht um.Eine systematische Ausspracheschulung gibt Sicherheit Im Arbeitsbuch ist eine Lerner-Audio-CD integriert Das Lehrerhandbuch bietet neben kurz gefassten Unterrichtshinweisen eine CD-ROM mit zusätzlichem Differenzierungsmaterial.
Optimal 2 und Optimal B1 ist ein Lehrwerk für Deutsch als Fremdsprache, das sich in seiner handlunhsorientierten Progression durchgängig an den Kannbeschreibungen des Europarates orientiert.
Lernziel und die Aufgaben des Kurses:
Elementare Sprachverwendung
Kann vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze verstehen und verwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen. Kann sich und andere vorstellen und anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen - z. B. wo sie wohnen, was für Leute sie kennen oder was für Dinge sie haben - und kann auf Fragen dieser Art Antwort geben. Kann sich auf einfache Art verständigen, wenn die Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen und bereit sind zu helfen.
Kann Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen, die mit Bereichen von ganz unmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Kann sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und direkten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht. Kann mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte Umgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben.
Spektrum
Verwendet elementare Satzstrukturen mit memorierten Wendungen, kurzen Wortgruppen und Redeformeln, um damit in einfachen Alltagssituationen begrenzte Informationen auszutauschen.
Korrektheit
Verwendet einige einfache Strukturen korrekt, macht aber noch systematisch elementare Fehler.
Fluessigkeit
Kann sich in sehr kurzen Redebeiträgen verständlich machen, obwohl er/sie offensichtlich häufig stockt und neu ansetzen oder umformulieren muss.
Interaktion
Kann Fragen stellen und Fragen beantworten sowie auf einfache Feststellungen reagieren. Kann anzeigen, wann er/sie versteht, aber versteht kaum genug, um selbst das Gespräch in Gang zu halten.
Kohärenz
Kann Wortgruppen durch einfache Konnektoren wie 'und', 'aber' und 'weil' verknüpfen.
Anforderungen:
Die Studenten besuchen und kommen ohne Verspätung zum Unterricht, erfüllen gewissenhaft alle vom Kursleiter gegebenen Aufgaben, nehmen sich am Unterricht aktiv teil und erhalten die Punkte, die die Durchschnittsnote beim Semesterabschluss beeinflussen.
Die Teilnahme am Unterricht wird als 40% von der Durchschnittsnote beim Semesterabschluss bewertet:
- Anwesenheit und Pünktlichkeit 5 Punkte
- Aktivität 5 Punkte
- erfüllte Aufgaben 5 Punkte
- Prüfung 10 Punkte
insgesamt 25 Punkte
Unterrichtsbesuch
Innerhalb eines Semesters macht jeder Student eine Präsentation im Unterricht.
Themen der Präsentationen
N |
Themen der Präsentationen |
1 |
Kleidung und Accessoires in Deutschland (wie kleiden sich die Deutschen) |
2 |
Wien |
3 |
Deutsche Kunst |
4 |
Meine Heimat |
5 |
Berufswelt (welche Berufe sind populaer in Deutschland) |
6 |
Guten Appetit (Das Essen der Deutschen) |
7 |
Ausbildungssystem von Deutschland |
8 |
Berlin –die Hauptstadt von Deutschland |
Für die Präsentation können folgende Punkte erhalten werden:
- formale Anforderungen 10 Punkte
- Inhalt 10 Punkte
- Vortrag 20 Punkte
insgesamt 40 Punkte
Unter dem Inhalt wird folgendes gemeint:
- Übereinstimmung mit dem Thema 1 Punkt
- Planaufstellung 1 Punkt
- Zitierung aus der Quelle 1 Punkt
- Wiedergabe mit anderen Worten 1 Punkt
- Logik 1 Punkt
- Reihenfolge der Ideen 1 Punkt
- alternative Meinung 1 Punkt
- persönliche Beurteilung 1 Punkt
- Schlussfolgerungen 1 Punkt
- Übereistimmung mit der Forschungsmethode 1 Punkt
Die Praesentationsunterlagen werden in Form eine Mappe (Portfolio) dem Lehrer abgegeben.
Innerhalb eines Semesters liest der Student ein Buch bzw. Texte (Kurzgeschichte, Märchen, Erzählung, Kochrezepte, Lebenslaufe, u.s.w. im Original (200 Seiten). Wöchentlich teilt er\sie die Ergebnisse des Gelesenes als kurzer Vortrag mit und gibt dem Kursleiter die Zusammenfassung ab. Diese Aufgabe wird als 20% bewertet.
Benotungskriterien
Die Endnote ergibt sich als Durchschnittspunkt aus allen im Laufe des Semesters erbrachten Leistungen:
Teilnahme am Unterricht 40%
Präsentation 40%
Hauslektüre 20%
Punktzahl (%) Note Punktzahl (%) Note
96-100 A 74-76 C
91-95 A- 70-73 C-
86-90 B+ 67-69 D+
83-85 B 64-66 D
80-82 B- 61-63 D-
77-79 C+ 60 und weniger F
Cource Schedule by Class Period`
Themenbereich und Zeitplan Fall 2014, Ger, 310.2
Datum |
Lehrstoff für die Arbeit im Unterricht |
01.09 Feiertag 03.09,05.09, 08.09,10.09,12.09 |
Zusammen leben Familien heute – Familien vergleichen Generationen – Personen beschreiben Freunde- Training – Freunde und Bekannte vorstellen Wortschatz: Familie und Verwandte Aussprache- Sprechmelodie Grammatik Relativsatz mit Relativppronomen Arbeit und Beruf Die Firma Rad Rapid Taetigkeiten beschreiben Der Auftrag – einen Arbeitstag beschreiben Die Suche- Eine Geschichte verstehen Training – Telefonieren und Notizen machen Wortschatz – der arbeistplatz- Berufe Aussprache- Vokale –schwierige Woerter Grammatik – Adjektive als Substantive-Possesiv Artikel Artikelwoerter als Pronomen Test |
Woche 3,4
15.09, 17.09, 19.09,22.09,24.09,26.09 |
Heimat Heimat definieren-Ueber Heimat sprechen, Gruende nennen, Vermutungen aussern. Training-Lesen testen, Wortschatz-Heimat-wohnen Aussprache- Silben trennen, Knacklaut, Rythmisch sprechen Grammatik- Redewiedergabe - Possesivartikel, Indefinitpronomen „jemand“, „niemand“, „etwas“, „nichts“, „alles“. Herzlichen Glueckwunsch Einladung- Auf eine Einladung reagieren, Ratschlaege geben Feste feiern-Vorsaetze formulieren Training-Eine kurze Mitteilung schreiben, Genau hoeren- hoeflich-unhoeflich Wortschatz- Gratulation und Komplimente-Personen beschreiben Aussprache-W-Fragen-Emotionales Sprechen-Schwierige Woerter Grammatik -Vorschlaege machen, Bitten und Wuenschen auessern, Konjunktiv II, Passiv verstehen.
|
Woche 5,6 29.09,01.10, 06.10,08.10,10.10 |
Von einem Ort zum anderen Weggehen-Uber „Weggehen –auswandern“ sprechen-Uben Auslandserfahrungen berichten-Uber Auswanderung sprechen Virginia T-Informationen zur Person sammeln - Reiseerlebnisse erzaehlen. Im Ausland studieren - Einen Studienaufenthalt planen-Informationen recherchieren Training – Gesprachsstuationen unterwegs vorbereiten-Begrundungen im Text verstehen Wortschatz-Umziehen-Der neue Wohnort Grammatik-Konsequenzen „deswegen“ , “darum“ und „deshalb“-Satz Indirekter Fragesatz Die zweite Haut Modechronik- Über Mode sprechen Saskia Geiges-Über Berufserfahrungen sprechen Kleidung kaufen- Über Kleiderkauf sprechen-Online-Kauf Was mache ich, wenn- Reklamieren Training-sich beschweren ,reklamieren, umtauschen-Auf Reklamationen reagieren Wortschatz-Kleidung und Accessoires Grammatik- Artikelworter und Substantiv Genitiv-Satz Nebensatz mit „obwohl“-Adjektive Superlativ |
Woche 7,8 13.10,17.10,20.10,22.10,24.10 |
Berufswelt Besuch bei der Firma Masch – Einen Firmenbesuch planen –Ein Hotelzimmer reservieren Eine Firma vorstellen - Einen Prospekt lesen –Ein Referat halten Sprachaufenthalt - Über Spracherfahrungen sprechen –Eigene Erlebnisse beschreiben Stellengesuche-angebote- Anzeigen vergleichen –Stellenangebote beantworten Training-Mir fehlen die Worte -Sprachen mischen Wortschatz-Menschen im Betrieb –Tatigkeiten im Beruf Grammatik-Satz:Verb +Verb im infinitiv(ohne“zu“)-Satz „zu“+Infinitiv-Hauptsatz+Hauptsatz mit „trotzdem“ Wien Blick auf Wien-Eindrucke von Wien sammeln-Den Wohnort beschreiben Wiener Kultur-Informationen vergleichen –Ein Programm vorschlagen Musiker in Wien –Von Erfahrungen berichten –Über Musik sprechen Training-Über eine Grafik sprechen Wortschatz-Politik und Gesellschaft Grammatik-W-Wort +Praposition-Pronominaladverb“da(r)-„+Praposition-Verb Prateritum
|
Woche 9,10 27.10,29.10,30.10, 03.11,05.11,10.11, |
Leben zwischen Kulturen Kindheit und Jugend in Australien- Vermutungen üben eine Person aus Bern- Einen biografischen Text verstehen Leben in Europa-Üben Lebenserfahrungen berichten Bikulturelle Ehen und Beziehungen -Textinhalte wiedergeben-Über Beziehungen sprechen Training-Einen Text zusammenfassen Wortschatz-Gefühle ausdrücken Grammatik-satz Ralativsatz Geschaeftswelt Kunst Vorbereitung einen Ausstellung-Gefallen ausdrücken-Entscheidungen begründen-Auftrage erteilen-Informationen überprüfen-Eine Veranstaltung planen Die Eroffnung-Ein Bild beschreiben-Einen Text vortragen-Über Bilder sprehen Bilanz-Bilanz ziehen Training-Ein Telefonat vorbereiten-Notizen machen und Informationen weitergeben Wortschatz-Kunst und Geld Grammatik-Satz Nebensatz mit „um…zu“+Infinitiv-Prapositionen mit Genitiv-Adjektive. Deklination(Genitiv)Ausdrucke mit zweiteiligen Prapositionen |
Woche 11,12 12.11,14.11, 17.11,19.11,21.11,24.11 |
Gute Nachrichte? Was ist Glück?-Über Glück sprechen Glück gehabt?-Hauptinformationen in Zeitungen verstehen-Etwas planen Macht Fernsehen glücklich?-Über Fernsehen sprechen Medien der Zukunft-Eine Radiosendung verstehen-Über die Zukunft sprechen Training-Nachrichten horen und lesen Wortschatz-Medie im Alltag-Zeitung,Fernsehen,Radio Grammatik-N-Deklination-zweiteilige Konjunktoren –Verb. Futur 1 Guten Appetit Sonntagsfrühstück-Gespraeche beim Essen Mittagspause-Über Essgewohnheiten sprechen Abendessen-Absprachen treffen-Üben Rezepte sprechen Bewusst einkaufen-Über Produkte informieren –Über Einkaufen und Essen sprechen Essen in Deutschland Informationen vergleichen Training-Mit dem Woerterbuch arbeiten Wortschatz-In der Küche-Kochen Grammatik-Partizipien als Adjektive-Satz. Nebensatz mit „waehrend“-Wortstellung .Pronomen im Mittelfeld –Adjektive mit Praepositionen |
Woche 13,14 26.11,01.12,03.12,05.12 |
Soziale Berufe Der Unfall-Über einen Unfall sprechen In der Notaufnahme-Angaben zur Person machen-Informationen weitergeben Arbeitsplatz Krankenhaus-Eine Arbeitsplatz beschreiben Arzte ohne Grenzen-Eine Hilfsorganisation vorstellen –Persoenliches Engagement beschreiben Training Training-Erste-Hilfe-Fragen –Beim Arzt. Jemandem sprachlich helfen Wortschatz-Ein Unfall –In der Arztpraxis Grammatik-Verben mit Reflexivpronomen(Dativ)-Verb. “lassen“+ Infinitiv Verb. “nichtbrauchen “+“zu“+ Infinitiv Ein Dach über dem Kopf Die Lieber Nachbarn –Über die Wohnsituation sprechen Auf Wohnungssuche-Auf Wohnungsanzeigen reagieren –Anzeigen formulieren Leben auf der Strasse –Einen Sachtext verstehen-Über ein Problem diskutieren Wohnen im Alter -Einen verstehen – Entscheidungen treffen Training-Konflikte Losen Wortschatz-Wohnung und Wohnungssuche –Einen Umzug planen Grammatik-Verb. Konjunktiv ll-Satz. Nebensatz mit „so dass“-Komparativ. Vergleiche mit „je…desto“-Textreferenz. Pronomen und Artikelworter |
Woche 15, 08.12,10.12,12.12 |
Erholungsraume Erholung in der Stadt. Über Erholung sprechen joggen zu jeder Jahreszeit?- Argumentieren Im Nationalpark- „Natur „beschreiben- Vorschriften verstehen-Über Nationalparks sprechen –Eine Entwicklung verfolgen Training - Gebote und Verbote erklaeren Wortschatz-Natur, Klima, Wetter Grammatik-Temporale Nebensatze „bis“ und „bevor!-„der“, “das“, “dieselbe“ -Textreferenz-Lokal-und Temporalangaben –Verb .Plusquamperfekt-Satz. Nebensatze mit „nachdem“
|
Themen der Aufsaetze:
Der Aufsatz soll mindestens 500 Woerter haben und rechtzeitig zum Abgabetermin abgegeben werden.
Literatur
1.Optimal und Optimal 2 Lehrwerk fuer Deutsch als Fremdsprache, Langenscheidt 2004
2.Kontakt 1 Deutsch fuer fremdsprachige Jugendliche. Textbuch 1996
3.Passwort Deutsch – der Schluessel der deutschen Sprache. 2001
4.Wegweiser. Ein Lehrwerk fuer Jugendlicher. 2003
www.langenscheidt.de\optimal
www.langenscheidt.de
www.klett.de